ich stand an einer viel befahrenen straße. und gegenüber von mir war auch noch eine straße. eine kreuzung. es waren zuviele autos. stress. ... es war schwer den überblick zu gewinnen bei all dem. und ich wollte rüber auf die andere seite.
keine ahnung, wie ich das hätte schaffen können..
die straße genau gegenüber, in die ich einblick hatte, da fuhr eine frau mit ihrem auto an die kreuzung ran. das war meine besondere beobachtung ( des lebens) und auch eine tiefe erkenntnis: das war unglaublich in der situation und unerwartet. sie sah mich an, in dem chaos. aber irgendwie, wie der steuermann schaute sie. wie unbeeindruckt von dem "was nicht geht". als wäre da irgendwie, irgendwo eine ebene in dem allem drin, in der alles still ist. und überschaubarkeit herrscht. ..**. federleicht hat sie das "viel" dirigiert. als sei es das leichteste von der welt. als würde die welt ihrem willen zu füßen liegen, als würde das "viel" SIE anbeten. sie konnte es ( das leben) steuern. das SAH ICH. echt unglaublich!!.. als würde sie das meer teilen (!!!). das leben steht sich nicht selbst im weg.das war die botschaft des tages. sie sah mich an, machte einen nicker, dass ich rüber gehen könne.
ja, sowas beschäftigt mich .
"inside the light of a blossom the day never ends"